Berufswahl & Ausbildungskoordination

Im Rahmen der Berufswahlvorbereitung hält unsere Schule umfangreiche Maßnahmen bereit, für die wir mit dem Qualitätssiegel „Schule und Beruf“ ausgezeichnet wurden.

In der Abteilung 8–10 befindet sich das Büro unserer Berufs- und Ausbildungskoordinatoren, die den heranwachsenden Jugendlichen umfassendes Wissen über deren künftiges Berufsleben vermitteln und dabei eng mit der Agentur für Arbeit zusammenarbeiten. Wesentliche Bestandteile des Konzepts sind: einleitende Veranstaltungen im 8. Jahrgang, das dreiwöchige Betriebspraktikum im 9. Jahrgang und das freiwillige zweiwöchige Praktikum im 10. Jahrgang. Fächerübergreifende Inhalte wie das Verfassen von Bewerbungsschreiben in elektronischer Form bis hin zum Training von Bewerbungsgesprächen mit externen Partnern sollen diese Kenntnisse vertiefen und so den Übergang in den Beruf erleichtern.

Einen genauen Überblick über die vielen Angebote und Maßnahmen im Rahmen unserer Berufswahlvorbereitung bieten die nachstehend angefügten Übersichten:

Talentscouting der TU Dortmund an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Die TU Dort­mund und die Willy-Brandt-Ge­samt­schu­le in Bergkamen haben ihre Zu­sam­men­arbeit im Rahmen des Talentscoutings-Projekts Mitte Januar mit einer Ko­ope­ra­tions­ver­ein­ba­rung gefestigt. Die Schülerinnen und Schüler der Schule werden bereits seit geraumer Zeit von Annette Jendrosch, Talentscout der TU Dort­mund, begleitet. Zusammen mit den Lehrkräften der Ge­samt­schu­le unterstützt sie motivierte Jugendliche, die bisher nicht die Möglichkeit hatten, ihre Potenziale voll auszuschöpfen.

Mit dem Ende der Schullaufbahn eröffnen sich Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten. Sie können ein Studium aufnehmen, eine Aus­bil­dung machen oder beispielsweise ein Freiwilliges Soziales Jahr beginnen. Für viele Jugendliche ist es schwer, das Angebot zu finden, das zu ihnen passt. Mit dem Talentscouting werden junge Men­schen bestärkt, ihre Potenziale zu entfalten. Die Talentscouts beraten sie individuell und ergebnisoffen, wie sie die Zeit nach dem Schulabschluss gestalten können. Für die Beratung nutzen die Talentscouts unterschiedliche Wege: persönliche Gespräche, Facebook oder WhatsApp. Das Talentscouting richtet sich vor allem an Jugendliche, die aus einem Umfeld kommen, das sie nicht immer bei den Themen der Studien- und Berufswahl unterstützen kann.

Schulleiter und Projektkoordinator unterzeichnen Ko­ope­ra­tions­ver­ein­ba­rung

Die Ko­ope­ra­tions­ver­ein­ba­rung unterzeichneten Dirk Rentmeister, stellvertretender Schulleiter, und Christian Stauer, Projektkoordination Talentscouting der TU Dort­mund. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass unser Angebot von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen wird. Diesbezüglich gilt unser Dank unseren zuständigen Ansprechpersonen der Schule. Wir wurden hier mit unserem Anliegen von Anfang an freundlich empfangen und es wurde in Ruhe überlegt, wie das Talentscouting an der Willy-Brandt-Ge­samt­schu­le am besten umgesetzt werden kann“, sagt Stauer. Annette Jendrosch betreut als Talentscout Bergkamener Schülerinnen und Schüler. Sie berichtet: „Die Schülerinnen und Schüler sind sehr engagiert und setzen sich motiviert mit ihrer zukünftigen Laufbahn auseinander. Die Angebote des Talentscoutings, wie der Besuch am Campus mit Vorlesungsbesuch oder die Teilnahme am Stipendienworkshop, werden regelmäßig genutzt.“ 

Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wis­sen­schaft (MKW) stellt für das Talentscouting bis 2020 rund 14,4 Millionen Euro zur Verfügung. Im Herbst 2016 wurde das Talentscouting auf 17 Universitäten und Hochschulen in ganz NRW ausgeweitet. Diese wurden von einer Jury im Rahmen eines landesweiten Ausschreibungsverfahrens ausgewählt.

„BOB“ Studien- und Berufsinformationsbüro

Einen Ort in der Schule schaffen, der aussschließlich dem Zweck der Berufs- und Studienberatung dient. Dieses anspruchsvolle Ziel hat die WBGE erreicht, ihr Studien- und Berufsorientierungsbüro "BOB" ist eigens dafür eingerichtet und ausgestattet, um Bewerbungen zu formulieren, im Internet nach Ausbildungsplätzen und Studiengängen zu recherchieren und sich mithilfe einer umfangreichen Materialsammlung über Ausbildungsberufe und Universitäten zu informieren. Gleichzeitig dient das „BOB“ als Ort für Beratungsgespräche mit Fachkräften der lokalen Agentur für Arbeit und als Zentrale zur Koordinierung der Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung an der Schule: Hier können auch die zuständigen Lehrkräfte ihre Arbeit organisieren. realisiert: Das neue Berufsorientierungsbüro „BOB“ wurde am 04. April 2011 feierlich eröffnet. Unterstützt wurde die Einrichtung mit 5.000 Euro aus dem Innovationsprojekt „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Schule und Weiterbildung sowie der Stiftung Partner für Schule NRW.

Eine neue AG stellt sich vor: „Perspektiven hautnah“

Aufgabe: eigenständige Organisation und Durchführung einer schulinternen Berufsmesse für die Jahrgänge 10 bis Q1

Mitglieder: SuS aus der EF (Als betreuende Lehrkräfte: Frau Koerdt und Herr Becker)

Die Messe findet einmal im Jahr (i.d.R. im Monat Juli oder August) statt.

Mit freundlichen Grüßen
das Perspektiven hautnah-Team

Berufspraktikum

Ein wesentlicher Bestandteil der Berufsvorbereitung an unserer Schule sind unsere Betriebspraktika. Im 9. Jahrgang nehmen alle Schüler an einem dreiwöchigen Betriebspraktikum teil, wobei sie sich ihren Ausbildungsbetrieb selber auswählen. Im 10. Jahrgang haben die Schüler noch einmal Gelegenheit an einem zweiwöchigen Betriebspraktikum teilzunehmen, diesmal aber auf freiwilliger Basis.

Info-Trucks

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