Stadtentwicklungsprozesse hautnah! Berlinexkursion des Q2-Erdkundekurses

Früh am Morgen, um 6:50 Uhr, trafen wir uns am Hammer Hauptbahnhof. Die Stimmung? Na klar noch verschlafen, aber voller Vorfreude. Um 7:15 Uhr ging es dann mit dem ICE Richtung Berlin. Rund 3 Stunden später – um 10:20 Uhr – erreichten wir den Berliner Hauptbahnhof. Unser erster Stopp: Ein Spaziergang über die Spree zum Bundeskanzleramt und dem Paul-Löbe-Haus. Hier erklärte unser Erdkundelehrer Herr Schuhmann die Funktionen der Gebäude und wer dort eigentlich arbeitet. Weiter ging es zum Reichstagsgebäude, wo wir eine kleine Geschichtsstunde bekamen – inklusive spannender Anekdoten und vielen neugierigen Fragen von uns. Nächster Halt: Brandenburger Tor. Auf dem Weg dorthin zeigte uns Herr Schuhmann den Verlauf der Berliner Mauer und erzählte eindrucksvoll, wie es zum Mauerfall kam. Am Brandenburger Tor angekommen, wurden natürlich fleißig Fotos geschossen. Vorbei am Hotel Adlon, einem Berliner Nobelhotel, erreichten wir das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Hier wurde es still – jeder sollte diesen Ort für sich erleben und in Gedanken an die Opfer gedenken. Nach diesem bewegenden Moment ging es weiter zum Potsdamer Platz, einem Paradebeispiel für die Umsetzung moderner Stadtentwicklungsprojekte. Dort bekamen wir im ehemaligen Sony Center ein kostenloses Getränk – ein cooler Mezzo-Mix-Pop-up-Store machte es möglich. Nach einer kurzen Pause stand das kulinarische Highlight des Tages an: Oggis Gemüsekebab. Unser Fazit? Richtig gut! Im weiteren Verlauf der Exkursion ging es zum Alexanderplatz, wo wir uns die Archtitektur sozialistisch geprägter Städte, sowie den Berliner Fernsehturm und die Weltzeituhr anschauen konnten. Dann hatten wir noch Zeit, um uns Berlin in Kleingruppen anzuschauen. So machte eine Teilgruppe noch einen kleinen Spaziergang zur Museumsinsel, um sich dort unter anderem auch eine besonders fotogene U-Bahn-Station anzusehen. Gegen 17:45 Uhr ging es dann mit vielen Eindrücken und Informationen im Gepäck mit dem ICE wieder in Richtung Heimat, wo um 21:00 Uhr unsere Exkursion endete.

Verfasst von Emily Schöne.

Bilder: SCAN